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Jürgen Kirschbaum, Ratskandidat für Oberbilk Süd/Volksgarten (Wahlkreis 17):
Wir Oberbilkerinnen und Oberbilker kämpfen seit Jahren für ein sicheres, sauberes und schönes Quartier. Hier ist aber noch einiges zu tun, bis man nicht mehr auf beschädigten Bürgersteigen und Straßen stolpert, an verschmutzten Baumflächen und Wiesen vorbeigeht oder sich in dunklen Ecken fürchten muss.
Eine anspruchsvolle aber wichtige Aufgabe ist es, die Lebensqualität zu erhöhen! Dazu gehören für uns saubere Straßen und Park sowie ein aktiver Schutz der Umwelt. Deshalb wollen wir:
- die Luftqualität und den Verkehrslärm u.a. durch ein intelligentes Verkehrs-management verbessern
- zusätzliche Flächen für naturnahe Grünflächen sowie zum Stadtgärtnern finden
- das Gartenamt und die Awista stärken, neue Stellen schaffen und diese stärker mit der Polizei vernetzen
- die Verursacher von Vermüllung durch so genannte „Mülldetektive“ aufgreifen und zur Verantwortung zu ziehen
- Spielplätze, Straßen und Plätze und Containerstandorte regelmäßig überprüfen, Missstände systematisch erfassen und schnell beseitigen lassen
- eine Sonntagsreinigung und Leerung der Mülleimer in den Parks, wie unserem schönen Volksgarten
- Wettbewerbe für Verschönerungsmaßnahmen im Stadtteil, um auch viele Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen zu motivieren
Lebensqualität, Sauberkeit und Sicherheit hört nicht am S-Bahnhof Volksgarten auf; deshalb fordern wir endlich eine Vollsanierung der S-Bahnhöfe Oberbilk S und Volksgarten durch die Deutsche Bahn. Hier werden wir die Deutsche Bahn AG nicht aus Ihren Verpflichtungen entlassen.
In einem weiteren Schritt werden wir anregen prüfen zu lassen, wieweit die Müll- und Straßen¬reinigungsgebühren anteilig zurückgefordert werden können, wenn die Awista ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt.
Ein anderes Thema, das viele Bürgerinnen und Bürger in unserem Viertel beschäftigt, ist die Sicherheit. Der neuen CDU-geführten Landesregierung ist es zu verdanken, dass endlich entschiedener gegen Clankriminalität, Einbrecher und Drogenbanden vorgegangen wird. Nun ist es an der Stadt Düsseldorf, ihren Teil für ein größeres Sicherheitsgefühl in unserem Quartier beizutragen. Deshalb wollen wir:
- den Ordnungs- und Service-Dienst (OSD) mit mehr Personal und besserer Ausrüstung stärken und die Zusammenarbeit mit der Polizei weiter verbessern
- finstere Ecken und Angsträume identifizieren und beseitigen
- ein konsequentes Vorgehen gegen Auto-Raser in unseren Straßen und Rüpelradler auf Gehwegen und Bürgersteigen wie auf der Kölner Straße
- gegen Falschparker in zu engen Straßen vorgehen, damit der lebensrettende Krankenwagen sicher durchkommt
- weitere Baumscheiben-, Spielplatz- und Containerpaten gewinnen und diese besser unterstützen
- mehr sichere Abstellplätze für Fahrräder schaffen, v.a. an Umsteigeplätzen zu Bus und Bahn (Bike&Ride)
Sicherheit ist immer auch eine Frage der Haltung. Wir stehen hinter unserem Ordnungs- und Servicedienst und der Polizei und bestärken sie dabei, die Straßenverkehrsordnung und die Düsseldorfer Straßensatzung auch durchzusetzen.